Seit der Steinzeit wurden Felsen für Kulthandlungen benutzt
um Gaben in die Tiefe zu werfen und sie zu Opfern ....

Milch oder andere Flüssigkeiten, vieleicht Blut -
Tiere und Menschen zu opfern war auch keine Seltenheit.

Am Fuße des Rockenbusch bei Buchenheim finden sich auch
heute noch unzählige kleingeschlagene Gefäßreste (mit brandspuren)



Das Eselsburger Tal bei Heidenheim ist durch Eiszeithöhlen und
archeologische Ausgrabungen bekannt. Die
"Steinernen Jungfrauen"
Klalksteinnadeln in einem ruhigen Tal an ruhigem Wasser....
einfag magisch . . . . . .



Opferstein mit kleinen Auswölbungen in denen Flüssigkeiten
nicht versickern können,
ursprünglich im Feld - aber jetzt am Waldrand
in der Nähe von Kassel


diese sogenannten Schalensteine wurden oft auch als
Opferatare benutzt.
Die künstlich eingehauenen Schälchen auf dem etwa
3,5 m langen und 2 m breiten Block dienten zur Auf-
nahme von Opfergaben eines alten Fruchtbarkeits-
ritus. Das Einpickeln von Schalen und Näpfchen wird
als magische Fortsetzung des megalithischen
Steinkults angesehen.



Die Externsteine - die hochaufragende Felsformation
zieht sicher jeden in seinen Bann.
Germanisches Heiligtum mit astronomisch behauener
Steinkammer im linken Felsenturm


später - ein Versuch das Heiligtum zu christianisieren
und
1933 zum Nationaldenkmal erhoben und so
mit der braunen Vergangenheit belastet.
archäologische Ausgrabungen haben leider
nichts bewiesen.